Die Antwort hängt davon ab, wie man „normal“ definiert.
Wenn man „normal“ als wie die meisten anderen, also eher unauffällig, definiert, dann sicher nicht.
Jesus hat uns aufgerufen, Licht der Welt zu sein. Wenn wir aber unser Licht verstecken, damit es keiner sieht, nicht damit auffallen, dann steht das im Widerspruch.
Anders sein, auf Gott hinweisend leben, soll auffallen. Und das ist gut so, auch weil es aneckt.
Gerade Menschen, die neu zum christlichen Glauben gekommen sind, berichten immer wieder, wie gut und erleichternd es für sie ist, mit Gott leben zu können. Und sie es nie wieder missen wollen.
Gleichzeitig bemerkt aber auch das Umfeld, die Familie, Arbeitskollegen oder der Freundeskreis, dass man sich verändert hat.
Manche finden das richtig gut und wollen wissen, wie man das geschafft hat.
Und anderen ist man nun ein Dorn im Auge. Das kann unangenehm werden.
Als Christ, als Licht der Welt, ist es also „normal“, dass man andere ermutigt, aber auch aneckt. Dass Menschen dadurch mehr von Jesus wissen wollen und andere über einen lästern.
Herausfordernd, aber auch spannend und auf alle Fälle lohnend.
Frage an Sie:
Sind Sie bei Ihrer Arbeit als „Licht der Welt“ sichtbar?
Oder verhalten Sie sich eher „normal“, um weniger als Christ aufzufallen?
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